Am Absamer Sprengerhof der Familie Klausner wird seit jeher sehr vielseitig gewirtschaftet. Wie in einem bäuerlichen Feinkostladen liest sich die Angebotsliste, die vom Bauernbrot über Marmeladen und Liköre bis zu Fleisch- und Wurstspezialitäten reicht.
Der Sprengerhof zählt zu den ältesten Höfen in Absam. 1968 erwarb die Familie Klausner den im Süden der Gemeinde gelegenen Bauernhof und bewirtschaftet diesen seitdem. Viel Zeit bleibt nicht um den Blick auf die Tuxer Alpen mit dem Glungezer im Vordergrund zu genießen, denn Arbeit gibt es am Sprengerhof immer, wie Markus Klausner erzählt: „Wir sind Nebenerwerbsbauern und produzieren naturnah, eigentlich wie ein Biobetrieb. Wir spritzen nicht und verwenden keinen Kunstdünger.“ Vier Kühe, acht Ochsen, zwölf Schweine, zwanzig Schafe und neunzig Hühner fühlen sich am Sprengerhof tierisch wohl. Ihr Wohlergehen liegt der Familie besonders am Herzen.
„Unser Bauernbuffet ist speziell in der Gemeinde sehr bekannt und beliebt. Wir kamen damit sogar einmal bei einem Gemeindeausflug bis ins Parlament nach Wien. Das war schon sehr interessant, einmal für 150 Leute aufzutischen. Normal bieten wir unser Bauernbuffet aber nur für bis zu vierzig Personen an“, erklärt Markus Klausner. Ein weiteres wirtschaftliches Standbein des Sprengerhofs sind die Geschenkskörbe mit den hofeigenen Schmankerln. Auf Wunsch werden diese mit Bier und Wein erweitert, hergestellt von befreundeten Absamer Produzenten.